Standort Buchenhofen mit Kläranlage und derzeitiger Schlammverbrennungsanlage
Standort Buchenhofen

Gründe für die Standortwahl

Der Standort in Buchenhofen verfügt über mehrere Vorteile, die bei der Standortwahl eine Rolle gespielt haben.  An dem Standort betreibt der Wupperverband bereits seit 1977 eine Schlammverbrennungsanlage. Für den Anlagenbetrieb gibt es vor Ort dadurch bereits qualifiziertes Personal. Die Anlagenlogistik ist erprobt und für den Zufahrtsverkehr geeignet. In unmittelbarer Nähe befindet sich die Kläranlage Buchenhofen mit einer Ausbaugröße von 600.000 Einwohner-gleichwerten, die selbst jährlich ca. 24.000 m³ Klärschlamm erzeugt und damit der Haupterzeuger im Gebiet des Wupperverbandes ist. Die unmittelbare Nähe zu der SVA spart Transportwege und ermöglicht es Abwässer direkt zu behandeln.

Aufstellfläche für die Anlage der KVB
Aufstellfläche für Neuanlage

Aufstellfläche

Die neue und moderne Verwertungsanlage der KVB soll unabhängig von der bestehenden SVA errichtet werden und diese nach Fertigstellung ersetzen. Dazu erfolgt die Umsetzung direkt neben der Altanlage auf einer industriellen Brachfläche (Bild)

Lage und Umgebung (https://www.govdata.de/dl-de/zero-2-0)
Lage und Umgebung

Lage

Der Standort liegt im Wuppertaler Stadtteil Buchenhofen im Südwesten der Stadt. Im Flächennutzungsplan der Stadt ist das Gebiet als Fläche für Ver- und Entsorgung ausgewiesen. Eigentümer der Fläche ist der Wupperverband.

Vorhandene LKW-Waage

Nutzung vorhandener Infrastruktur

Die Zufahrt mit einer Waage sowie die technischen Anbindungen können verwendet werden. Vor allem kann auch die Wärmeabgabe an externe Dritte über ein bestehendes Nahwärmenetz sicher gestellt werden.

Anbindung und Verkehrsaufkommen

Für die Anlieferung der Klärschlamme (voraussichtlich nur montags bis freitags zwischen 6 bis 18 Uhr) und für sonstige Transporte gibt es bereits mit der bestehenden Altanlage ein Verkehrsaufkommen von bis zu 30 LKWs am Tag. Mit der der neuen Anlage der KVB wird das Verkehrsaufkommen aufgrund der höheren Analgenkapazität steigen. Mögliche Auswirkungen auf den Verkehr wurden in Zusammenarbeit mit der Stadt Wuppertal in einem Verkehrsgutachten untersucht.

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